Cologne Classic / DM, 23.-26.05.2015, Köln

Zeitfahren (Deutsche Meisterschaft): 6. Wolfgang Almer

 

Strassenrennen (Deutsche Meisterschaft): 3. Wolfgang Almer

 

Zeitfahren (Europa Cup): 11. Wolfgang Almer

 

Strassenrennen (Europa Cup): 4. Wolfgang Almer

 

Seit Jahren gehört Cologne Classic / der Volksbank Giro als internationales Radrennen zu

den attraktivsten Sportereignissen in unserer Stadt und hat sich, als weit über die Grenzen Kölns beliebtes Rennen, in den Top 10 der Kölner Sportveranstaltungen etabliert.
In diesem Jahr ist Cologne Classic jedoch etwas ganz Besonderes.
Die UCI als Weltdachverband des Radsports hat im Jahr vor dem paralympischen Spielen in Rio de Janeiro einen Europacup der Paracycler nach Köln-Longerich vergeben.Gleichzeitig werden hier die Deutschen Meisterschaften der Paracycler ausgetragen.
So leben wir in diesem Jahr am gesamten Pfingstwochenende das Thema Inklusion aktiv mit.

Wettkämpfe der gehandicapten Sportler werden sich mit Wettkämpfen der nichtbehinderten Sportler abwechseln und Ihnen als Zuschauern ein hochattraktives Programm bieten. Es kann bei einer großen Anzahl packender und nichtalltäglicher Rennen der Cologne Classics mitgefiebert werden.
Ergänzt wird dieses gesamte Spektakel außerdem durch den Westdeutschen Speedskating Cup der Inliner auf unserer Stecke in Köln-Longerich.
An Pfingstsonntag und an Pfingstmontag geht es dabei auf der gewohnten Rennstrecke Rund um Longerich.
An Pfingstsamstag richtet der Radrennclub Günther 1921 e.V. Köln-Longerich in Kooperation mit dem Radsportverband NRW, dem Zweckverband Terra Nova und der RWE Power AG das Einzelzeitfahren im Rahmen des Europacups der Paracycler in Elsdorf im Gebiet des Tagebaus Hambach aus.
Krönender Abschluss dieses Tages ist dann die abendliche Siegerehrung im Rahmen eines kleinen Festes aller Athleten auf dem Schulhof der katholischen Grundschule in Köln- Longerich, zu der auch alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Nur durch das große ehrenamtliche Engagement aller Mitorganisatoren und Helfer, durch die große Kooperations- und Hilfsbereitschaft der freiwilligen Feuerwehr Köln-Longerich, sowie das Vertrauen von UCI und Radsportverband NRW in ein professionelles Organisationvermögen der Macher der Cologne Classics, ist dieses Event durchführbar. Allen Beteiligten gilt ein herzliches Dankeschön. Unser ganz besonderer Dank gilt jedoch allen Sponsoren, die ein Event dieser Größenordnung erst ermöglicht haben. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Cologne Classic / des 63. Volksbank Giro wünschen wir Fairness und sportlichen Erfolg, den Zuschauern unterhaltsame, spannende und interessante Stunden an allen drei hoffentlich sonnigen Renntagen

UCI Paracycling Tour, 25.05.2015, Oberösterreich

Insgesamt kämpften 100 Paracycling-Radrennfahrer in fünf Tagesetappen um den Sieg bei der OÖ Paracycling Tour 2015 und um UCI-Weltranglistenpunkte. Im Rahmen dieses Paracycling-Rad-Events wurde heuer auch ein eigener Jedermanngiro veranstaltet. Alle Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung, die einmal an einem Wettkampf teilnehmen und die gleichen Strecken wie die Weltklassefahrer absolvieren wollten, hatten hier die optimale Gelegenheit dazu. Die Teilnehmer könnten Einzelstrecken, aber auch die gesamte Rundfahrt absolvieren.

Gesamtergebnis: 5. Hörmann Harald

ÖSTM Handbike, 24.-25.05.2015, Schwanenstadt

Zeitfahren: 2. Harald Hörmann

Strassenrennen: 3. Harald Hörmann

Praschberger’s Handbiketour, 19.-25.05.2015, 320km in 5 Tagen

Reschenpass – Vinschgau – Eisacktal – Pustertal – Matrei in Osttirol

 

Treffpunkt war am Dienstag bei der Firma Praschberger wo die Handbikes verladen wurden und der Transfer in unser Stammhotel Weissseespitze im Kaunertal startete. Die 30 Teilnehmer/innen wurden mit einem köstlichen Abendessen für die bevorstehende Tour verwöhnt. Die geplante Abfahrt am nächsten Tag wurde von 9 Uhr auf einen späteren Zeitpunkt gelegt, da es in der Früh dicke Flocken vom Himmel schneite. Nachdem die Schneefälle nicht mehr weniger wurden, fiel die Entscheidung, die erste Etappe nach Goldrain mit dem Niederflurbus zu fahren. Die Fahrt durch den zurückgekehrten Winter hatte das Ziel Hotel Bamboo, 65 km nördlich von Bozen. Das Haus ließ keine Wünsche offen und der Tag verging wie im Flug. Donnerstag morgen sah man erste Sonnenstrahlen und es zeichnete sich bereits beim Aufstehen ab: Es kann geradelt werden. 9 Uhr startete pünktlich die Abfahrt in Richtung Bozen, wir radelten an unzähligen Apfelbäumen an Meran und Lana vorbei, mit dem Ziel Hotel Four Points. Bis auf die letzte halbe Stunde kamen wir „fast“ trocken dort an. Otto und Winni hatten für uns schon alles Vorort geregelt und wir konnten gleich einchecken und uns für das Abendessen frisch machen. Am Freitag wurde wieder pünktlich in der Früh die nächste Etappe gestartet, 75 km nach Vintl im Pustertal. Jeder konnte den Streckenabschnitt bewältigen und kam gut im Hotel Lodenwirt an. Auch hier wurden wir sehr freundlich empfangen und mit einem kulinarischen Verwöhnabend für die Kilometer belohnt. Der Samstag wurde mit dem Geburtstag von Johanna angefangen und nach einen guten Frühstück wurde in Richtung Innichen geradelt. Nach dem Mittagessen in Bruneck fing es regnen an und wir trafen ziemlich erfroren und nass im Hotel Grauer Bär ein. Der guten Laune tat dies keinen Abbruch und nach einem weiteren guten Abendessen fielen die meisten müde in die Federn. Am Sonntag waren noch ca. 70 km in eines unserer Lieblingshotels zu bewältigen und bei Sonnenschein trafen wir am Nachmittag im Hotel Rauter ein, wo wir großartig empfangen wurden.

Es waren 267 km, 1886 Höhenmeter und eine Fahrzeit von 15,50 Stunden.

DANKE an Johanna und Alois Praschberger und die Firma Praschberger, Charly Hafele, Otto Ploner, Winfried Parzer für die tolle Organisation und Betreuung! DANKE an alle, die mit- und zusammengeholfen haben, wenn was angefallen ist,…Patschen usw…!

Tiroler Meisterschaft Tennis, 01.-03.05.2015, Schwaz

Herren Einzel A: 1. Nicolas Lanquetin (Tiroler Meister), 2. Gebhard Schweiger,
3. Hubert Heim

Herren Doppel: 1. Lanquetin / Heim (Tiroler Meister), 2. Schweiger / Stockner,
3. Kapferer / Kobinger – Koller / Schiestl

 

 

Bericht von Charly Kapferer

Tiroler Meisterschaft Tischtennis, 25.04.2015, Reutte

Herren Einzel, Kl. 2-3: 1. Walter Krimbacher (Tiroler Meister), 4. Daniel Pauger

Herren Einzel, Kl. 4: 1. Gottfried Gratz, 2. Helmut Reiter, 3. Johanna Ehrenberger

Herren Einzel, Kl. 5: 1. Hermann Kreidl (Tiroler Meister), 2. Hermann Gaun

Herren offen: 1. Gottfried Gratz (Tiroler Meister), 2. Helmut Reiter,
3. Walter Krimbacher

Herren Doppel offen: 1. Gottfried Gratz / Helmut Reiter (Tiroler Meister),
2. Walter Krimbacher / Daniel Pauger, 3. Hermann Gaun / Burkhard Engensteiner u. Hermann Kreidl / Karl Reisner

 

Rollstuhl-Tennis Camp, 19.-25.04.2015, Faaker See

Vom 19.-25. April organisierte der Verband der Querschnittgelähmten Österreichs (VQÖ) im Bundessportzentrum Faak am See ein Rollstuhl-Tennis-Camp. Unter der Leitung von Mag. Michael Wöhrer (RK-Tobelbad, Stmk), den weiteren Kurslehrern Peter Höck und Katharina Nagyi, nahmen rund 16 Spieler
(1 Begleitperson) an diesem Kurs teil.

Das Camp beinhaltete neben zwei anspruchsvollen Trainingstagen auch zwei interessante Turniertage (Einzel und Doppel). Frau Katharina Nagyi, eine Tennislehrerin aus Wien, holte sich an zwei Tagen ihre ersten Erfahrungen im Rollstuhltennis.

Ergebnisse:

Einzel A: 1. Gröblacher Willi, 2. Tackner Peter, 3. Heim Hubert, 4. Trupp Franz,
5. Fritz Wolfi, 6. Tinkhauser Werner, 7. Lenz Peter, 8. Postl Alex;

Einzel B: 1. Schlögl Andrea, 2. Konrad Dagmar, 3. Hauser Johann,
4. Wöß Gerhard, 5. Zelger Veronoka („Geherin“), 6. Pesendorfer Tina, 
7. Koller Christian
, 8. Papez Viktoria;

Doppel A: 1. Gröblacher/Trupp, 2. Fritz/Lenz, 3. Heim/Tackner, 4. Postl/Tinkhauser;

Doppel B: 1. Konrad/Wöß, 2. Schlögl/Pesendorfer, 3. Hauser/Koller,
4. Papez/Zelger;

Alois Praschberger * 07.05.1956

Verleihung der Ehrenpräsidentschaft des RSCTU

 

22.04.1993 Gründungsmitglied und bis heute Hauptsponsor des RSCTU.
Am 23.10.1978 Motorradunfall mit Folge Querschnittlähmung TH5, Rehabilitation im RZ Häring, Entlassung am 20.03.1979.
Anschließend entstand die erste Werkstatt in der Lehrerwohnung von Ehefrau Johanna, wo der „Praschberger–Stehtisch“ entwickelt wurde. Vergrößert wurde im neuen Haus in Niederndorf.
1994 Neubau der Firma in Ebbs, 2014 Bau der neuen Firma in Niederndorf.
Bewegungslust und Lebensfreude. Das ist für Alois Praschberger schon 1982 die Motivation, die ersten Prototypen von Sportgeräten zu bauen.
Nach über 30 Jahren steht hinter dieser Vision heute ein kompetentes Team das maßgeschneiderte Spitzengeräte für Profi- und Amateursportler herstellt.
Um auf eigenen Füßen zu stehen gehört mehr dazu als intakte Beine. Bewegungslust, Lebensfreude und eiserner Wille haben ihn 1982 zu ersten Umkonstruktionen von Rollstühlen und zu Testfahrten mit den Prototypen des Schischlittens und Monoskis bewegt. Die Uridee lag darin, selbst den Ski-, Rad- und Langlaufsport auszuüben.
Mittlerweile fertigt die Firma Spitzen-Sport-Geräte mit 17 Mitarbeitern im Betrieb in Niederndorf, maßgeschneidert für Profi- und Amateursportler, an. Qualität und Funktionalität sind die Grundprinzipien. Stetige Weiterentwicklung garantierte Spitzenplätze bei den Paralympics und vielen nationalen und internationalen Wettkämpfen.
1982 Meisterprüfung als Maschinenschlosser und Firmengründung Alois Praschberger mit dem Handel von Rollstühlen und Sportzubehör für Rollstuhlfahrer.
1984 und 1988 Teilnehmer Weltwinterspiele (heutigen Paralympics) Icespiking.
1994 Paralympics Lillehammer, Monoski.
1998 Paralympics Nagano, Monoski, 6. Platz Abfahrt.
1996 Weltmeisterschaft Lech, Monoski, 6. Platz Super-G, 4. Platz Riesentorlauf.
1996 Österreichische Meisterschaft, Donnersbach.
1991 Berufsolympiade, Hongkong, Bronzemedaille in der mechanischen Montage.
1995 Berufsolympiade, Perth, Bronzemedaille in der mechanischen Montage.
Organisator von Monoskikursen für Anfänger und Fortgeschrittene.
Mitarbeit in der Ausarbeitung des Buches „Schneesport ohne Handicap“ mit Aufnahme in die Ausbildung des österreichischen Skischulverbandes.
2017 Verdienstmedaille „Für Verdienste um das Land Tirol“
2017 Life Award, Kategorie Wirtschaft

 

Aufgrund seiner außerordentlichen großen Verdienste um das Bestehen und die Entwicklung des RSCTU hat die Generalversammlung über Antrag des Vorstandes den einstimmigen Beschluss gefasst, Alois PRASCHBERGER die Ehrenmitgliedschaft bzw. den Titel „Ehrenpräsident des RSCTU“ auf Lebenszeit zu verleihen.