In Hallwang bei Salzburg erfolgte am Freitagabend, den 22. November 2024, die große Siegerehrung der Saison 2024 vom Österreichischen Radsport-Verband Cycling Austria. Im Rahmen dieser wurden nicht nur die Gewinnerinnen und Gewinner der nationalen Cupserien geehrt, sondern auch erstmals die Siegerinnen der Wahl zur Radsportler:In des Jahres.

Seit 1995 führt der heimische Verband mit einer Fachjury Jahr für Jahr diese Auszeichnung durch, die klassischerweise zum Jahresanfang stattfand. „Vor genau einem Jahr haben wir unsere große Siegerehrung erstmals veranstaltet und konnten nun die Wahl auch in diesen Rahmen einbinden. Es war wieder ein gelungener Abend und eine Steigerung zum Vorjahr und ein wirklich schönes Event“, sagte der Generalsekretär des Verbandes, Florian König.

Neben den Stimmen der Fachjury flossen 2020 erstmals auch Punkte aus einem Online-Voting der Fans mit ein. 2020 war auch das letzte Jahr, wo alle Athletinnen und Athleten in nur einer Kategorie gemessen wurden. 2021 wurde eine eigene Kategorie für die Frauen als auch im Paracycling geschaffen, im Jahr darauf bekamen diese dann auch zwei Klassen.

Moshkovich und Frühwirth sichern sich Titel bei den Paras

Eine klare Angelegenheit war das Voting auch im Paracycling, wo sich mit Svetlana Moshkovich und Thomas Frühwirth ebenfalls die Titelverteidigerin und der Titelverteidiger durchsetzten. Für Frühwirth war es die dritte Auszeichnung in Folge, vor über einem Monat wurde er auch als Parasportler des Jahres ausgezeichnet. Der Steirer setzte sich vor Franz-Josef Lässer und Wolfgang Steinbichler durch. Bei den Frauen hatte Moshkovich, wie schon im WM-Einzelzeitfahren die Nase vor Cornelia Wibmer. In Zürich belegten sie den ersten und zweiten Platz in der Handbikeklasse 4.

„Ich habe die vielen internationalen Topleistungen der heimischen Sportlerinnen und Sportler mit Begeisterung verfolgt, war bei zahlreichen Highlights sogar vor Ort und muss sagen, dass sich viele dieser Jubelstunden des heimischen Radsports sich auch tief in mein Herz eingebrannt haben. Dass mit Christina Schweinberger, Svetlana Moshkovich und Thomas Frühwirth die Titelverteidigerinnen und der Titelverteidiger sich erneut gegen starke Konkurrenz durchsetzen konnten, zeigt ihren Stellenwert im internationalen sowie nationalen Radsport“, sagte Präsident Harald J. Mayer zum Ausgang des Votings.

Quelle Österreichischer Radsport-Verband