16.03.2014
Riesentorlauf Damen: 2. Claudia Lösch
Silber für Claudia Lösch zum Abschluss! Die 25-jährige Niederösterreicherin holt Medaille Nummer 11 für das ÖPC-Team, wodurch das Gesamtergebnis von Vancouver 2010 quasi in letzter Sekunde noch eingestellt wurde.
15.03.2014
Riesentorlauf Herren: 3. Roman Rabl
An drei Tagen hintereinander hat Roman Rabl drei dritte Plätze herausgefahren und somit drei Bronzemedaillen geholt. Passend zu diesem Glückszahlenspiel, fuhr er auch noch in beiden Riesentorlauf-Durchgängen (Bewerb Sitzend) die drittbeste Zeit. Der Schweizer Christoph Kunz gewann Gold – und damit die erste Medaille für das Schweizer Team in Sochi – vor dem Neuseeländer Corey Peters.
Drei Medaillen sind natürlich super cool“, strahlte Rabl. „Mit einer hab ich gerechnet, weil ich das einfach drauf habe, aber drei sind wirklich lässig!“
14.03.2014
Super Combi Damen: Claudia Lösch (did not finish)
Super Combi Herren: 3. Roman Rabl
Roman Rabl ging als Führender nach dem Slalom in den Kombi-Super-G (Bewerb Sitzend). Am Tag, nachdem er hinter Philipp Bonadimann Bronze im Slalom erobert hatte, fuhr der 22-jährige Tiroler Zöllner um seine zweite Paralympics-Medaille. Und er holte sie: Wieder ist sie aus Bronze. Der Kanadier Josh Dueck gewann Gold, Heath Calhoun (USA) Silber.
13.03.2014
Slalom Herren: 3. Roman Rabl, 12. Andreas Kapfinger
Roman Rabl wartete im Ziel auf den Halbzeit-Führenden und befürchtete schon, wie in der Abfahrt erneut Vierter zu werden. Als der Kroate Sokolovic jedoch stürzte, stand Rabls erste Medaille fest: Bronze hinter Bonadimann – und das bei seinem Paralympics-Debüt! Ein toller Erfolg für den 22-jährigen Zöllner aus Tirol.
Nach dem ersten Lauf war Rabl noch Fünfter gewesen. „Endlich ist das Glück auf meiner Seite“, strahlte er. „Ein urgeiles Gefühl ist das!“ Er sei gekommen, um eine Medaille zu machen. „Ich bin glücklich, das schon geschafft zu haben.“
Der 36-jährige Tiroler Andreas Kapfinger verbesserte sich im 2. Lauf von Rang 18 auf Rang 12.
12.03.2014
Slalom Damen: 5. Claudia Lösch
Bei widrigen Bedingungen hat die Niederösterreicherin Claudia Lösch am Mittwoch eine mögliche zweite Medaille bei den Paralympics SOCHI 2014 verpasst. „Das war mein schlechtester Slalom-Durchgang seit zehn Jahren“, sagte die Silbermedaillengewinnerin im Super-G nach dem ersten Lauf. Ausrede ließ sie keine gelten: „Die Bedingungen waren irregulär, aber für alle gleich.“ Nebel, Schneetreiben und fünf Zentimeter Neuschnee auf einer extrem ruppigen Schneeunterlage.
11.03.2014
Gute „Halbzeit-Resultate“ in der Nebelsuppe:
Zweiter Teil der Super-Kombi am Freitag
Bei dichtem Nebel über den Pisten des Rosa Khutor Alpine Centers war an den Super-G der Super-Kombi heute nicht zu denken. Wenigstens der Kombi-Slalom konnte am Nachmittag im Dauerregen und bei grenzwertigen Sichtbedingungen durchgezogen werden.
Claudia Lösch und die sechs in der Super-Kombi genannten Österreicher machten im Kombi-Slalom sehr unterschiedliche Erfahrungen. Claudia Lösch liegt auf Platz drei. „Manchmal hab ich nicht einmal bis zum nächsten Tor gesehen“, schilderte sie ihren Lauf. Die Chance auf Silber ist noch da. Anna Schaffelhuber (D) ist bereits auf halbem Weg zu ihrer dritten Goldmedaille, Anna-Lena Forster (D) ist für Österreichs einzige Dame in Sochi noch in Reichweite.
Bei den Männern (Bewerb Sitzend) kamen viele Athleten mit den Schnee- und Sichtbedingungen überhaupt nicht zurecht. Drei Österreicher waren im Slalom der Super-Kombi am Start: Dietmar Dorn schied leider gleich als Erster aus, Österreichs Fahnenträger Philipp Bonadimann legte einen beherzten Lauf hin, ist Dritter und darf sich am Freitag beim Kombi-Super-G ein Spitzenresultat ausrechnen.
Am besten kam der 22-jährige Tiroler Zöllner Roman Rabl mit der Strecke zurecht: Er legte mit einem sehr starken Lauf eine bemerkenswerte Bestzeit vor. Da er als Allrounder gilt, hat er am Freitag sehr gute Chancen auf einen absoluten Spitzenplatz. „Ich hab sicher nicht damit gerechnet“, sagte Rabl. „Umso schöner ist diese Zwischenführung. Ideale Voraussetzungen für den Super-G am Freitag, aber zu meinen Medaillenchancen sag ich jetzt einmal gar nichts, nachdem es mich in der Abfahrt und im Super-G schon zwei Mal rausgehaut hat.“
10.03.2014
Super-G Damen: 2. Claudia Lösch
Die 25-jährige, in Wien geborene Niederösterreicherin Claudia Lösch wurde im Rosa Khutor Alpine Center hinter der Deutschen Anna Schaffelhuber, die bereits die Abfahrt gewonnen hatten, Zweite. „Eine Medaille zu holen ist immer lässig“, freute sich Claudia Lösch.
09.03.2014
Super-G Herren: Roman Rabl (did not finish)
Im Bewerb Sitzend hatte Roman Rabl nach seinem vierten Platz in der Abfahrt erneut Pech: Er stürzte beim vorletzten Tor bereits im Sichtbereich der Haupttribüne schwer, flog in den Fangzaun, fuhr aber nach wenigen Minuten unter großem Jubel der rund 6000 Zuschauer ins Ziel.
Roman Rabl: „Ich hab schon ein paar Prellungen, die mir jetzt ziemlich weh tun. Aber das ist schon okay. Wenigstens hab ich eine gute Show geboten. Das sind ja immerhin Paralympics und kein Jux-Rennen.“
08.03.2014
Abfahrt Damen: Claudia Lösch (did not finish)
Abfahrt Herren: 4. Roman Rabl
Claudia Lösch, gestürzt, zum Glück ohne Verletzung
Roman Rabl fuhr knapp an einer Medaille vorbei und wurde Vierter