Ergebnis: 1. Svetlana Moshkovich
Der Start in die Rennsaison ist geglückt. Mit dem erfolgreichen Sonntag beim Ascendor Handbike Halbmarathon ist das Eis gebrochen. Die kurze, aber knackige 21-km-Strecke war genau die Herausforderung, die ich gesucht habe – ein intensives Rennen, um den Fokus wieder auf maximale Belastung zu legen. Denn meine Vorbereitung in den Wintermonaten verlief diesmal anders als sonst: viel Grundlagenausdauer war angesagt, um mich auf meinen Stunden-Weltrekord auf der Bahn vorzubereiten.
Sonntag, 8 Uhr – All Out. Gleich vom Start weg hieß es: Vollgas! Ich wollte zu den drei schnellsten Fahrern im Feld aufschließen, was mir aber nicht ganz gelungen ist. Also habe ich das Tempo in der Verfolgergruppe mitbestimmt. Mein Ziel war klar: mich testen, ans Limit gehen. Deshalb habe ich größtenteils die Führungsarbeit übernommen. Am Ende als Gesamt-Dritte hinter den beiden Schnellsten ins Ziel zu kommen, war für mich ein solides Ergebnis.
Besonders gefreut habe ich mich darüber, das Podium mit meiner Freundin Emma Krabath zu teilen, die mit ihren 15 Jahren riesige Fortschritte macht und für ihren Fleiß mit dem zweiten Platz belohnt wurde. Und wie schön, dass auch Spitzenschwimmerin Sabine Weber-Treiber heute ihr Debüt beim Handbike-Rennen in Linz gefeiert hat – als Quereinsteigerin und neue Bereicherung für unseren Sport.
Ich freue mich sehr, dass sich immer mehr Frauen in Österreich für den Handbikesport begeistern. Ein großes Dankeschön an die Rennleitung für die Wertschätzung und die gelungene Inklusion des Para-Sports!
Quelle von Facebook Svetlana Moshkovich