10. Praschberger Cup, 21.09.2019, Wörgl

Ergebnis: 1. RSV Salzburg 1, 2. RSC Tirol, 3. RBB FlinkStones, 4. RSKV Tübingen, 5. Rolling Rebells RCSG, 6. RBB Iguanas München 2

Am 21.09.2019 fand in der BHAK und BHAS Wörgl zum zehnten Mal der Praschberger Cup zur Vorbereitung für die am 12.10.2019 beginnende Meisterschaft der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga statt.

Die 10. Auflage des Turniers war erneut eine, aus unserer Sicht, erfolgreiche Veranstaltung, da wir als Gastgeber interessante Mannschaften aus dem In- und Ausland begrüßen durften. Das Turnier startete mit einer wirklich schwachen Darbietung gegen den späteren Turniersieger RSV Basket Salzburg 1. Nach der klaren Niederlage zu Beginn musste sich der RSC Tirol neu sammeln und konnte dann im zweiten Spiel gegen die Rolling Rebells St. Gallen, allerdings erst ab der zweiten Halbzeit, die Abschlüsse finden.

Nachdem die Gruppenphase als Zweiter überstanden werden konnte, wartete im Kreuzspiel der Erste aus der Gruppe B, die RBB FlinkStones Graz. Im Spiel gegen die Steirer zeigte vor allem Thomas Palaver eine tolle Vorstellung (offensiv als auch defensiv) und war maßgeblich am Sieg der Tiroler beteiligt.

Im Finale wartete dann Salzburg und es kam zum Rematch. Abermals zeigten die Mozartstädter ihre Klasse und hatten das Spielgeschehen unter Kontrolle. Die Tiroler fanden, anders als im ersten Spiel des Tages, irgendwie doch in die Partie und lagen drei Minuten vor Spielende nur mit vier Punkten zurück. Nach ein paar unglücklichen Angriffen und unroutinierten Fehlern vorne, nutzten die Salzburger dann eiskalt ihre Gelegenheiten und entschieden das Spiel doch noch vorzeitig.

Die Salzburger gewannen die 10. Auflage des Praschberger Cups absolut verdient.

Das gesamte Organisationsteam im Hintergrund freut sich, dass auch dieses Jahr der Praschberger Cup wieder ein erfolgreiches Turnier war. Ein großes Dankeschön an alle Helfer, Tischorgane, Schiedsrichter und natürlich den Teams, die dieses Turnier jedes Jahr wieder zu einem echten Event für unseren Verein machen.

Bericht von Stefan Thurner


 

Trainingslager, 25.-31.08.2019, Faak am See

Der RSC Tirol hat in der Woche vom 26. bis 30. August 2019 im Gelände des BSFZ Faaker See ein Trainingslager abgehalten. Unter der Leitung von Spielertrainer Stefan Thurner wurden an den 5 Trainingstagen 9 Trainingseinheiten durchgeführt und am Abend allgemeine rollstuhlbasketballspezifische Elemente theoretisch, meist per Videoanalyse, besprochen. Die komplett angereiste Mannschaft fand abermals perfekte Trainingsbedingungen vor und hat den ersten Schritt in Richtung Saisonbeginn der 2. Bundesliga Süd gemacht. Das Team wird personell ähnlich wie in der Vorsaison antreten und versuchen, die tolle Leistung der „Aufstiegssaison“ zu wiederholen. Obwohl letzte Saison sportlich schwer zu toppen sein wird, ist man im Lager der Tiroler guter Dinge. Man baut auf den Zusammenhalt der Gruppe und die Entwicklung der Talente David Egger und Martin Nussbaumer, sowie deren Integration in die Mannschaft.

Der nächste Schritt in der Vorbereitung des RSC Tirol wird der 10. Praschberger Cup am 21. September 2019 in der Wörgler Heimhalle sein. Wir freuen uns bereits enorm unsere junge Mannschaft unter Wettkampfbedingungen aufs Parkett zu bitten.

Gemeinsam mit dem Basketballteam war auch eine Gruppe von Handbikern in Faak. Es waren insgesamt 10 Touren auf dem Plan, die umgesetzt wurden. Gestartet wurde in Richtung Ledenitzen über Taborhöhe nach Drobollach. Die 2. Tour führte nach Warmbad Villach. Am nächsten Tag wurde der Ossiachersee umrundet, am Nachmittg wurde die Bertahütte mit 1050 Höhenmeter erobert. Eine anspruchsvolle Mountainbike Tour, möglich mit dem neuen Praschberger Bike. Anschließend war die Presseggersee Runde als Tagestour auf dem Plan, zurück führte der Weg über Kreublach. Eine weitere Strecke führte über den Wurzenpass, Andi und Mike bewältigten den Pass mit 18% Steigung von der österreichischen Seite ohne elektrische Unterstützung! Als Abschluss der intensiven Handbike Woche fand eine Seenrunde und Fahrt nach Altfinkenstein zur Burg statt. In 5 Tagen wurden ca. 400 km und 5000 Höhenmeter bewältigt.

Berichte von Stefan Thurner (Basketball) und von Martina Eder (Handbike)

Teilnehmer: Hermann Ellmauer, Andreas Gratt, Stefan Müllner, Andreas Riedl, Eva u. Susanne Thurner, Kathrin Rieder, Stefan Thurner, David Egger, Martina u. Harald Eder, Sarah Thurner, Richard Altenberger, Martin Nussbaumer, Alexander Straif, Urban Oberthanner, Thomas Palaver, Peter Lechner, Andreas Kapfinger, Alois Praschberger, Mike Moser (nicht auf dem Foto)

RSC Tirol Cup, 25.05.2019, Wörgl

Unser erstes Freundschaftsturnier 2019 ist vorbei. Der RSC Tirol bedankt sich herzlich für den reibungslosen Ablauf, bei allen Teams für die fairen und spannenden Spiele, bei den Schiedsrichtern, den Schreibertischen, bei den Organisatoren und den vielen Helfern die sich zur Verfügung gestellt haben.

Ergebnis:
1. Platz: Sabres Ulm 2
2. Platz: RSC Tirol
3. Platz: Rebound Warriors
4. Platz: RC Enjo Vorarlberg
5. Platz: Albatros Trient
6. Platz: SHG Dachau


 

42. Int. Rollstuhlbasketball-Turnier, 05.-06.04.2019, Altach

1. RSV Basket Salzburg 2, 2. RC St. Gallen, 3. RC Enjo Vorarlberg, 4. TSV Ellwangen, 5. RSC Tirol, 6. SKV Ravensburg, 7. Woiperdinger´s D-T, 8. Highland Bulls Züri

Gruppenspiele:

RSC Tirol : TSV Ellwangen – 27:27

RSC Tirol : Woiperdinger´s D-T – 26:18

RSC Tirol : RC St. Gallen – 23:37

Spiel um Platz 5:

RSC Tirol : SKV Ravensburg – 41:38

 

Try Out Saisonauftakt in Bayern, 02.03.2019, Dachau

Nach einer 2jährigen Auszeit fand am 02.03.2019 traditionell der erste Try Out des Jahres wieder in Bayern statt, ausgerichtet von der SHG Dachau. 16 Kinder und Jugendliche fanden den Weg in die Sporthalle am Erdweg, um unter der Leitung von Gazi Karaman und Stefan Thurner gemeinsam die Basics des Rollstuhlbasketballs zu lernen. Ein anstrengender aber gelungener Tag, so das Resümee der SportlerInnen und Coaches.

Ein herzliches Dankeschön an Julia Pfeiffer für ihre perfekte Organisation, an die Coaches sowie unsere Partner Teleflex und Otto Bock für ihre Unterstützung.

Vom RSCTU waren mitunter David Egger, Jakob Wetscher und Stefan Thurner als Trainer dabei.

Bericht von Claudia Donald

2. Bundesliga Süd, 17.02.2019, Tübingen

RSC Tirol : RSVK Tübingen 76:59 (38:23)

RSC Tirol Rollstuhlbasketballer beenden „Deutschlandtour“ mit einem Sieg in Tübingen.

Am folgenden Sonntag fand dann die Begegnung Tübingen-Tirol statt. Für die Tiroler Mannschaft ging es hierbei um ein sehr wichtiges Punktespiel in Hinsicht auf die Tabllenplatzierung in der 2. Bundesliga Süd. Bei einer Niederlage mit mehr als 6 Punkten rutscht man auf den fünften Tabellenrang. Bei einem Sieg würde man vorläufig den dritten Platz innehaben.

Die Mannschaft agierte speziell zu Beginn der Partie hoch konzentriert und stellte die Tübinger durch eine starke Defense und schnellen Konter vor große Probleme. Die beiden Lowpointer Thomas Palaver und Harald Eder überzeugten mit hochprozentiger Wurfausbeute, während Martin Nussbaumer die ersten Minuten Einsatzzeit seiner jungen Spielerkarriere erhielt. Im dritten Viertel lagen bei den Tirolern kurzzeitig nochmals die Nerven blank, man verschenkte eine Führung von bis zu 21 Punkten und ließ die Tübinger noch einmal auf 9 Punkte herankommen. Ein paar gelungene Aktionen verhalfen letztendlich noch einmal das Selbstvertrauen zu stärken und man konnte einen wichtigen Sieg mit nach Hause bringen (Endergebnis 76 : 59 für den RSC Tirol).

Bericht von Stefan Thurner

2. Bundesliga Süd, 16.02.2019, Heidelberg

RSC Tirol : SGK Rolling Chocolate Heidelberg 64:76 (28:31) – nach Verlängerung

Der RSC Tirol verliert nach Verlängerung in Heidelberg.

Am 16. Februar brach die Tiroler Mannschaft in Richtung Heidelberg auf, um den „angeschlagenen“ Tabellenzweiten zu besuchen und eventuell einen Sieg davonzustehlen. Ein paar Tage zuvor stand noch die Möglichkeit einer verletzungsbedingten Spielabsage im Raum, die Heidelberger kurierten ihre Verletzungen jedoch schnell aus und brachten eine schlagkräftige Truppe auf das Spielfeld.

Zu Beginn fehlte der Rhythmus im Tiroler Spiel, aber wie in nahezu allen Saisonspielen kämpfte sich die Mannschaft mehrmals zurück in die Partie. Der Pausenstand: 31:28 für die Hausherren, die Rolling Chocolate Heidelberg. Auch die zweite Hälfte gestaltete sich als Kraftakt beider Seiten, nun mit leichten Vorteilen für die Gäste aus Tirol. Eine spannende Schlussphase endete unentschieden. Die tragische Figur der Tiroler Mannschaft war an diesem Tag Stefan Thurner, der von den Heidelbergern geschickt verteidigt wurde und nach einigen unglücklichen Fouls das Spiel kurz vor Ende der regulären Spielzeit mit seinem fünften Foul verlassen musste. In der Verlängerung zerfiel das Spiel der Tiroler ohne den Spielertrainer und die routinierten Heidelberger konnten bereits früh in der Nachspielzeit eine beruhigende Führung herausspielen und diese bis zum Schlusspfiff halten (Endergebnis 76 : 64 für Rolling Chocolate Heidelberg).

Bericht von Stefan Thurner