Harald Eder beendet seine Ski Karriere (28.11.2009)
Im alpinen Behindertenskilauf ist er seit Beginn dieser Sportart ein Begriff. Seit über 15 Jahren kämpft er in der Weltspitze mit und nahm an unzähligen Paralympischen Winterspielen und Weltmeisterschaften erfolgreich teil. Insgesamt holte […]
Harald Eder Gesamtweltcupsieger im Slalom 2008/2009
Harald Eder erringt den Weltcupgesamtsieg im Slalom in der Weltcupsaison 2008/2009
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Das Wichtigste über den alpinen Skilauf
Erste Ansätze zum Skilauf für Menschen mit Behinderung gab es schon vor dem 2. Weltkrieg. Aber erst nach diesem Krieg gab es Tausende von jungen Männern, die als Soldaten im Krieg verletzt wurden. Typisch waren Amputationen und Sehbehinderungen. Viele dieser jungen Menschen waren vorher gute Skiläufer gewesen und wollten auch mit Behinderung diesen Sport weiter ausüben.
Erst in den 1980er Jahren ermöglichte die Erfindung des Monoskigerätes auch Menschen in Rollstühlen, dieses winterliche Vergnügen auszuüben. Heute ist dank der technischen Entwicklung das Skifahren für viele Menschen, unabhängig von Art und Schweregrad der Behinderung, nahezu uneingeschränkt möglich. In einigen Wintersportnationen wie auch in Österreich werden Skikurse und Skirennen auch für mentalbehinderte SportlerInnen Menschen angeboten.
Die Klassifizierung beim alpinen Skilauf
Es gibt drei Kategorien: blind, stehend und sitzend. Pro Kategorie und Geschlecht gibt es einen Sieger oder eine Siegerin. Für all diese Behinderungsgruppen bedeutet Skifahren Freiheit, Spaß und Action in einer wunderschön verschneiten Winterlandschaft.
Seit Jahren bietet der ÖBSV Skikurse für alle Behinderungsarten, Alters- und Könnensstufen an, die einem die ersten Schritte zum selbständigen Skifahren zeigen. Für Kinder und Jugendliche werden spezielle Kurse in den Ferien angeboten. Das speziell dafür benötigte Material (Monoski, Biski, Krückenski, Lautsprecheranlagen, etc.) kann von den Veranstaltern ausgeliehen werden.