RSC Tirol Rollstuhlbasketballer beenden „Deutschlandtour“ mit einem Sieg in Tübingen.
Am folgenden Sonntag fand dann die Begegnung Tübingen-Tirol statt. Für die Tiroler Mannschaft ging es hierbei um ein sehr wichtiges Punktespiel in Hinsicht auf die Tabllenplatzierung in der 2. Bundesliga Süd. Bei einer Niederlage mit mehr als 6 Punkten rutscht man auf den fünften Tabellenrang. Bei einem Sieg würde man vorläufig den dritten Platz innehaben.
Die Mannschaft agierte speziell zu Beginn der Partie hoch konzentriert und stellte die Tübinger durch eine starke Defense und schnellen Konter vor große Probleme. Die beiden Lowpointer Thomas Palaver und Harald Eder überzeugten mit hochprozentiger Wurfausbeute, während Martin Nussbaumer die ersten Minuten Einsatzzeit seiner jungen Spielerkarriere erhielt. Im dritten Viertel lagen bei den Tirolern kurzzeitig nochmals die Nerven blank, man verschenkte eine Führung von bis zu 21 Punkten und ließ die Tübinger noch einmal auf 9 Punkte herankommen. Ein paar gelungene Aktionen verhalfen letztendlich noch einmal das Selbstvertrauen zu stärken und man konnte einen wichtigen Sieg mit nach Hause bringen (Endergebnis 76 : 59 für den RSC Tirol).
RSC Tirol : SGK Rolling Chocolate Heidelberg 64:76 (28:31) – nach Verlängerung
Der RSC Tirol verliert nach Verlängerung in Heidelberg.
Am 16. Februar brach die Tiroler Mannschaft in Richtung Heidelberg auf, um den „angeschlagenen“ Tabellenzweiten zu besuchen und eventuell einen Sieg davonzustehlen. Ein paar Tage zuvor stand noch die Möglichkeit einer verletzungsbedingten Spielabsage im Raum, die Heidelberger kurierten ihre Verletzungen jedoch schnell aus und brachten eine schlagkräftige Truppe auf das Spielfeld.
Zu Beginn fehlte der Rhythmus im Tiroler Spiel, aber wie in nahezu allen Saisonspielen kämpfte sich die Mannschaft mehrmals zurück in die Partie. Der Pausenstand: 31:28 für die Hausherren, die Rolling Chocolate Heidelberg. Auch die zweite Hälfte gestaltete sich als Kraftakt beider Seiten, nun mit leichten Vorteilen für die Gäste aus Tirol. Eine spannende Schlussphase endete unentschieden. Die tragische Figur der Tiroler Mannschaft war an diesem Tag Stefan Thurner, der von den Heidelbergern geschickt verteidigt wurde und nach einigen unglücklichen Fouls das Spiel kurz vor Ende der regulären Spielzeit mit seinem fünften Foul verlassen musste. In der Verlängerung zerfiel das Spiel der Tiroler ohne den Spielertrainer und die routinierten Heidelberger konnten bereits früh in der Nachspielzeit eine beruhigende Führung herausspielen und diese bis zum Schlusspfiff halten (Endergebnis 76 : 64 für Rolling Chocolate Heidelberg).
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