Zeitfahren: 2. Svetlana Moshkovich
Strassenrennen: 2. Svetlana Moshkovich
Zum dritten Mal in Folge landete Österreichs Handbikerin Svetlana Moshkovich am Weltcuppodium. Beim zweiten Stopp in Ostende wurde im Zeitfahren der Klasse WH4 Zweite hinter der Südkoreanerin Lee Doyeon. Nach ihrem Sieg im Zeitfahren von Maniago und dem dritten Platz im Straßenrennen in Italien platzierte sie sich erneut in den Top drei und verteidigte ihre Weltcupführung.
„Es war windig, aber das sind wir ja in Ostende gewohnt. Im Vergleich zu Maniago ist die Strecke ganz anders. Hier waren die Faktoren Konstanz und Gleichmäßigkeit gefragt. Man musste die Geschwindigkeit hochhalten“, erzählte sie und fügte an: „Es ging auch teilweise über Kopfsteinpflaster, weshalb ich alle Schrauben an meinem Handbike nochmals richtig stark angezogen habe, damit mir kein Defekt passiert.“
In 35:57 Minuten erzielte sie die zweitschnellste Zeit des Tages. „Die Leistungen von Maniago haben mir Selbstvertrauen gegeben. Am Ende war die Südkoreanerin eine Überraschungssiegerin, aber ihr liegt die Strecke mit den langen, flachen Geraden. Ich konnte aber viele gute Kontrahentinnen hinter mir lassen und konnte meine Gesamtführung verteidigen. Und das ist auch genau das Ziel für das Straßenrennen, denn das schöne Trikot will ich behalten“, so Moshkovich.
Bei den Frauen der Klasse H4 mussten sich Moshkovich und Wibmer im Zielsprint beim Strassenrennen nur der erfahrenen Niederländerin Jennette Jansen geschlagen geben und erreichten zwei Sekunden hinter ihr den Zielstrich. Für Moshkovic war es bereits das vierte Podium beim vierten Weltcupstart in dieser Saison.
Quelle „Österreichischer Radsportverband“